Zeitungsartikel am 2.11.2009

„Gate“ will Türen der Tanzsäle öffnen

„W.i.a.B?“ bildet das Grundgerüst der neuen Band Gate

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„Gate“, der neue Stern am unterfränkischen Musikhimmel, das sind (von links): Roman Seßler, Melanie Skinner, Hannes Braun, Matthias Meißner, Philipp Klinger, Dominik Merten und Benjamin Mielich.

  



 

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Dienstagabend in Dingolshausen auf dem Gelände der ehemaligen Hümmer- Brauerei. Aus dem Gebäude ertönt „A hard day's night“ von den Beatles. Hier proben gerade die sieben jungen Musiker von „Gate“, um sich in den Kreis der etablierten Bands der fränkischen Beatabend–Szene zu spielen.

Die neue Gruppe um den Donnersdorfer Matthias Meißner besteht in der jetzigen Besetzung seit April dieses Jahres. Sie ging zum größten Teil aus der Band „W.i.a.B? hervor, die auf Beatabenden in ganz Franken und dem süddeutschen Raum glänzte. So freuen sich viele ehemalige Fans von W.i.a.B?, drei Ihrer ehemaligen Idole jetzt in einer neuen Band wieder zu hören und zu sehen. Aber auch die restlichen vier Bandmitglieder sind in der Musikbranche keine Neulinge.

Die Formation besticht durch ihren guten, mehrstimmigen Gesang, den fetzigen Gitarrensound, den richtigen „Drive“ und „Groove“ durch Schlagzeug und Bass und den Spaß an der Musik, den sie alle sieben ohne Ausnahme selbst bei den Proben an den Tag legen.

„Gate“, das ist zunächst Matthias „Matze“ Meißner aus Donnersdorf. Er ist Bandleader, Frontmann, Sänger, Gitarrist und auch Manager der Gruppe. Ein Vollblutmusiker aus Passion, Mitbegründer von W.i.a.B? und praktisch schon von Kindesbeinen an mit der Musik verbunden.

Melanie „Melli“ Skinner ist in Bastheim bei Bad Neustadt/Saale zuhause. Als einzige Frau bei sechs Jungs sorgt sie für den nötigen weiblichen Charme bei den Auftritten. Ihre klassische Gesangsausbildung und die Mitwirkung in verschiedenen Chören bildeten die Basis für ihren Solo- sowie Chorgesang.

Der dritte im Bunde der ehemaligen W.i.a.B? Musiker ist der Herlheimer Hannes Braun. Er ist für die Keyboard-Sounds und ebenfalls für den Gesang zuständig. Seit rund 20 Jahren schlägt er nun schon in die Tasten, hatte vier Jahre lang klassischen Orgelunterricht und beherrscht sein Instrument voll und ganz.

Für das richtige Tempo und den Rhythmus in der Truppe ist Philipp „Flip“ Klinger aus Volkach als Schlagzeuger verantwortlich. Er begann seine „Karriere“ wie fast alle Drummer bereits mit drei Jahren, als er Mamas Kochtöpfe einfach zu Trommeln umfunktionierte. Mit seinen 19 Jahren ist er der Jüngste der Band. Nach erfolgreich abgelegtem Abitur möchte er baldmöglichst mit einem Musikstudium beginnen.

Unterstützt wird er rhythmisch von seinen Kollegen Roman „Ray“ Seßler an der Bassgitarre, der in Sennfeld seinen Wohnsitz hat. Als Bassist bildet er das musikalische Fundament bei fast allen Songs. Erste Bühnenerfahrung sammelte Seßler in der Gruppe „Rush“.

Den Part für Solo- und Rhythmusgitarre teilen sich Dominik „Domi“ Merten aus Ochsenfurt und Benjamin „Beamer“ Mielich, der zurzeit in Kitzingen wohnt. Dominik spielt die Gitarre seit rund 15 Jahren und ist somit schon ein alter Hase im Musikgeschäft. Der einzige Nicht-Franke ist „Beamer“. Seine Heimat liegt im Schwabenländle in der Nähe von Aalen. Wegen seines Studiums in Würzburg hat er das Frankenland als seine zweite Heimat auserkoren.

Die bisherigen Auftritte der Band beim Bad Kissinger Rakoczy-Fest und in Ostheim waren sehr erfolgreich. An zwei Tagen in Folge spielten die sieben Musiker in Bad Kissingen „open air“ auf der Saalewiese nördlich der Ludwigsbrücke ihr gesamtes Repertoire von den Beatles über Rammstein, Klassikrock, Rock- und Popsongs bis hin zu den aktuellen Hits sowie beliebten Oldies.

Eine Fangemeinde hat sich auch bereits gebildet. In diesem Kreis findet man auch viele ehemalige Anhänger von W.i.a.B?

Über ihre musikalische Zukunft sind sich die Sieben einig. „Als Newcomer in der Musikszene möchten wir uns mit guter, handgemachter Live-Musik ohne Samples in der fränkischen Beatabend-Szene etablieren und unseren musikalischen Stempel aufdrücken“, so Bandleader Matthias Meißner.

Die Aussicht ist gut, dass der Name „Gate“ künftig für eine gute und erfolgreiche Musik steht, die der Band die Tore und Türen der Tanzsäle in Franken weit öffnet. Der Terminplan für 2010 ist jedenfalls schon einmal gut mit Auftritten in der näheren und weiteren Umgebung gefüllt.

„Gate“-Kontakt: Matthias Meißner unter Tel. (0 95 28) 95 01 00.

Weitere Infos im Internet unter: www.gate-live.de